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Studie zur Modernisierung des Schweizer Höhenbezugssystems
und -rahmens
Teil l

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Sensibilisierungsvideo 1: Beweggründe für das Projekt swiss height system

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Abschluss der Umfrage zu den in der Schweiz verwendeten Höheninformationen

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Über das Projekt swiss height system

Anfang der 2000er Jahre beschloss der Bundesrat, das Lagebezugssystem für die amtliche Vermessung (AV) und indirekt auch der geografischen Informationssysteme in der Schweiz zu ändern, aber das Gebrauchshöhensystem LN02 beizubehalten. Tatsächlich war das Kosten-Nutzen-Verhältnis eines Wechsels des Höhenbezugssystems zu diesem Zeitpunkt zu wenig ausgeprägt.

Mehr als zwanzig Jahre nach diesem Entscheid stellt die «Haute Ecole d’Ingénierie et de Gestion du canton de Vaud» (HEIG-VD) in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Landestopografie (swisstopo) die Frage des Höhenbezugs erneut zur Diskussion und lanciert eine wissenschaftliche Analyse bezüglich Chancen und Nutzen einer möglichen Einführung eines neuen Höhenbezugssystems in der Schweiz.

Der Höhenbezugsrahmen eines grossen Teils der geografischen Informationssysteme basiert heute noch immer auf dem Höhensystem LN02, welches seinerseits auf dem Höhenausgangspunkt «Repère Pierre du Niton» und den zwischen 1902 und 1927 durchgeführten geometrischen Nivellements beruht. Mit der zunehmenden Bedeutung der Nutzung der dritten Dimension und der starken Entwicklung der globalen Systeme (GPS, Galileo, GLONASS und Beidou) wird es notwendig, eine neue globale Höhenreferenz für die Schweiz in Betracht zu ziehen.

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